Neue Bestleistungen zum Saisonende
Beim Kreisvergleichskampf der Leichtathletik-Region Rhein-Main in Bruchköbel konnte der Main-Taunus-Kreis in den Altersklassen U12/U14/U16 sich ein Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Insgesamt nahmen neun Kreise teil. Aus Eppstein unterstützten vier Athleten den Main-Taunus-Kreis.
Emilea Reimann konnte sich über das Jahr hinweg für vier Disziplinen qualifizieren. Im Weitsprung landete sie mit 4,91 Metern auf den dritten Platz und eine neue persönliche Bestleistung. Auch der 100-Meter-Sprint lief mit 13,67 Sekunden ganz gut. Der Hochsprung dagegen war eher durchschnittlich mit 1,40 Meter. Mit der Staffel des MTKs in der Altersklasse WJU16 verfehlte Emilea knapp den dritten Platz. Sie liefen eine Gesamtzeit von 54,09 Sekunden.
Bei der MJU14 startete Tim Steinfurth für den Main-Taunus-Kreis. Im Kugelstoßen konnte der junge Eppsteiner seine persönliche Bestleistung um fünf Zentimeter steigen. So wurde er mit 12,65 Metern Dritter in seiner Altersklasse. Im Speerwurf warf Tim 35,00 Meter und wurde hier Fünfter.
Ebenfalls für vier Disziplinen hat sich Louisa Schulz qualifiziert. So warf sie ihren Speer auf 22,02 Meter und auch die Kugel flog auf 6,29 Meter ganz gut. Louisa lief im 75-Meter Sprint 10,71 Sekunden. Ein zweites Mal durfte sie die Strecke für die Staffel der MTKs in der Altersklasse WJU14 laufen. Die Staffel lief eine Zeit von 53,76 Sekunden, jedoch waren die anderen Kreise stärker, sodass der MTK hier Letzter wurde.
Die jüngste Eppsteinerin war Naomi Bondschus am Samstag. Sie startete bei der WJU12 im Schlagball. Hier erreichte sie eine Weite von 34,00 Metern.
Die Athleten des Main-Taunus-Kreis fielen auch dieses Jahr mit ihren bananengelben T-Shirts auf. Dadurch war es für die Betreuer ein Leichtes, ihre Schützlinge auf dem Platz zu verfolgen. Die Sportler wurden von jeweils einem Teambetreuer, Disziplinbetreuer und einem Staffelbetreuer sehr gut unterstützt. Sie wurden zudem von der Teamleitung mit Obst und kleinen süßen Belohnungen versorgt. Das Wetter spielte, glücklicherweise, bis zu den Staffelläufen mit. Danach wurde es eher unangenehm und feucht von oben.
Text: M.A. Speck