50-jähriges Trainerjubiläum von Klaus Steinfurth
50 Jahre – so lange ist Klaus Steinfurth als Trainer in der Leichtathletik und dem Rasenkraftsport aktiv. Anlässlich dieses Jubiläums kamen rund 40 Weggefährten aus dieser Zeit im Vereinsheim der TSG Eppstein zusammen.
Vorstandsvorsitzender Manfred Helbig und Sohn und erfolgreicher Hammerwerfer Konstantin Steinfurth ehrten Klaus in zwei Reden. Helbig gab einen Rückblick auf die letzten 50 Jahre beginnend mit dem Eintritt in die TSG Eppstein 1965 über die eigenen sportlichen Erfolge, die sportlichen Erfolge seiner Schützlinge, die Mitgründung der Rasenkraftsportabteilung in den 70ern bis hin zum generellen Engagement im Verein. Konstantin Steinfurth betonte die Eigenschaften, die Klaus Steinfurth als Trainer ausmachen: Gelassenheit, Beharrlichkeit und Bescheidenheit. Er erhielt außerdem vom Verein die Urkunde des Ehrentrainers. Abteilungsleiterin Maria Antonia Speck verlieh ihm als Dank ein Geschenk der Anwesenden. Ein besonderer Dank galt auch Hildegard Steinfurth, die Klaus den Rücken freihielt und es ihm dabei auch ermöglichte, so viel Zeit in den Sport zu investieren.
Eine weitere Ehrung wurde stellvertretend für den Hessischen Leichtathletik Verband vom Vorsitzenden des Leichtathletikkreises Main-Taunus, Axel Rücker, vorgenommen. Er dankte Klaus für seine langjährige Trainertätigkeit und verlieh ihm die goldene Ehrennadel des HLV.
Über die 50 Jahre hinweg begann Klaus, neben seiner eigenen Leichtathletikkarriere, sich als Trainer zu engagieren. Über die Jahre eignete er sich immer weiteres Wissen an, durch die Trainerfortbildung, Lehrgänge, aber auch die Erfahrungen, die er mit seinen Athletinnen und Athleten machte. Doch auch seine eigene Sportlerkarriere kam nie zu kurz, was seine unzähligen Deutschen Meistertitel, insbesondere im Steinstoßen, zeigen. Noch heute steht er nahezu jeden Tag auf dem Sportplatz oder in der Sporthalle und leitet das Training an. Neben seiner Trainertätigkeit engagiert er sich auch im Verein, zuletzt als Teil des Vorstands. Dort liegt ihm auch die Pflege des Sportplatzes am Herzen, so steht seit fast 10 Jahren ein international anerkannter Wurfkäfig auf dem Gelände des Vereins und das neue Projekt ist auch in den Startlöchern: ein Multifunktionsplatz mit Tartan anstelle des in die Jahre gekommenen Hartplatzes.
In geselliger Runde schwelgte man gemeinsam in verschiedenen Erinnerungen, schaute sich Fotos aus den letzten 50 Jahren an, die teilweise zu einigen Lachern führten, und bediente sich am leckeren Buffet. So ging ein gelungener Abend zu Ende. Auf die nächsten 50 Jahre 😉
Text: N. Pasker